„…da viele mich für den ersten Humoristen im Ländchen halten“
Der gemüthafte Felder
„Meinen Landsleuten wirds auffallen, wenn mich jemand ernsthaft nennt, da viele mich für den ersten Humoristen im Ländchen halten. Ich gebe mich auch so, ohne mich verstellen zu wollen und gerade wenns recht unruhig in mir ist, bin ich – ´am kurzweiligsten´ nicht der andern sondern meinetwegen – ich muß.“
Diese Antwort gibt Felder seinem Leipziger Freund Rudolf Hildebrand auf dessen Aufsatz „Ein Bauer als Dichter“ in der Gartenlaube. Darin beschreibt Hildebrand u.a. Felder als ernsten aber auch humorvollen Mann.
Über den ernsthaften und streitbaren Franz Michael Felder wurde in der Vergangenheit schon viel erzählt und geschrieben. Wird es nicht Zeit, auch einmal den gemüthaften, humorvollen Felder in Tat und Wort vorzustellen?
Es erzählt: Siegfried Amadäus Jud
Es liest: Gotthard Bilgeri
Es singt und spielt wälderisch: Familie Fink aus Au
In Kooperation mit dem Franz-Michael-Felder-Verein.[:]