Nachhaltigkeitskonzept

Als öko­lo­gisch aus­ge­rich­te­ter Betrieb neh­men wir die Ver­ant­wor­tung für unse­re Umwelt sehr ernst und bemü­hen uns, in allen Berei­chen Ver­bes­se­run­gen zu errei­chen, um auch künf­ti­gen Gene­ra­tio­nen eine lebens­wer­te und gesun­de Umwelt zu erhal­ten. Es ist uns wich­tig, auch unse­re Gäs­te aktiv in die von uns gesetz­ten Umwelt­maß­nah­men ein­zu­be­zie­hen und ihnen die Bedeu­tung des Umwelt­schut­zes näher zu brin­gen. Unser Han­deln ver­folgt das Ziel, den Umwelt­schutz kon­ti­nu­ier­lich fort­zu­füh­ren und zu verbessern.

 

Um unse­re Umwelt­leis­tun­gen auch nach außen stär­ker zu kom­mu­ni­zie­ren, bemü­hen wir uns, die Anfor­de­run­gen des Öster­rei­chi­schen Umwelt­zei­chens für Gastronomie- und Beher­ber­gungs­be­trie­be zu erfül­len.

Die­ses Umwelt­zei­chen gibt Ver­brau­che­rin­nen und Ver­brau­chern, öffent­li­chen wie pri­va­ten Käu­fern, die Mög­lich­keit, umwelt­freund­li­che Pro­duk­te, deren Qua­li­tät anhand staat­lich geneh­mig­ter Kri­te­ri­en geprüft wor­den ist, leich­ter zu erkennen.

Die Umwelt­kri­te­ri­en, die der Ver­ga­be eines Umwelt­zei­chens zugrun­de lie­gen, sind das Ergeb­nis wis­sen­schaft­li­cher Stu­di­en und umfang­rei­cher Bera­tun­gen inner­halb des Aus­schus­ses für das Umwelt­zei­chen. Mit­glie­der die­ses Aus­schus­ses sind die für das Umwelt­zei­chen zustän­di­gen Stel­len, Ver­tre­ter von Umwelt‑, Verbraucher- und Indus­trie­ver­bän­den, Gewerk­schaf­ten sowie Ver­tre­ter von klei­ne­ren und mitt­le­ren Unter­neh­men (KMU) und des Handels.

Mit den Kri­te­ri­en des Öster­rei­chi­schen Umwelt­zei­chens für Gastronomie- und Beher­ber­gungs­be­trie­be sol­len die größ­ten Umwelt­be­las­tun­gen, die im Lau­fe der drei Pha­sen des Lebens­zy­klus der Dienst­leis­tung (Kauf, Bereit­stel­lung, Ent­sor­gung) ent­ste­hen, so gering wie mög­lich gehal­ten wer­den. Sie die­nen ins­be­son­de­re fol­gen­den Zielen:

  • Begren­zung des Energieverbrauchs
  • Begren­zung des Wasserverbrauchs
  • Begren­zung der Abfallmenge
  • bevor­zug­ter Ein­satz erneu­er­ba­rer Energiequellen
  • bevor­zug­ter Ein­satz von Stof­fen, die weni­ger umwelt­schäd­lich sind
  • För­de­rung der Umwelt­kom­mu­ni­ka­ti­on und der Umweltbildung

Unsere Bemühungen zur Verminderung der Umweltbelastung:

  • Wir kau­fen ver­stärkt Pro­duk­te mit einem Umweltzeichen
  • Wir schu­len unse­re Mit­ar­bei­te­rIn­nen in res­sour­cen­scho­nen­dem und umwelt­freund­li­chem Verhalten
  • Wir infor­mie­ren unse­re Gäs­te über die Mög­lich­kei­ten zur Unter­stüt­zung unse­rer Umwelt­zie­le und über das Öster­rei­chi­sche Umweltzeichen
  • Wir erhe­ben Daten über den Ver­brauch an Ener­gie, Was­ser, Che­mi­ka­li­en und erhe­ben das Abfall­vo­lu­men und set­zen die­se Daten zur inter­nen Betriebs­op­ti­mie­rung ein

Unsere Bemühungen zur nachhaltigen Entwicklung:

Wir beschäf­tig­ten Frau­en und Män­ner gleich­be­rech­tigt und benach­tei­li­gen kei­ne loka­len Min­der­hei­ten. Wei­ters leben wir Inte­gra­ti­on, wir beschäf­ti­gen der­zeit einen Men­schen mit Behin­de­rung und zwei Flücht­lin­ge mit Asyl­sta­tus (Syri­en und Ukraine).

Wir ach­ten beim Kauf von Pro­duk­ten stark auf Regio­na­li­tät und sai­so­na­le Verfügbarkeit.

Wir för­dern die Gesund­heit unse­rer Mit­ar­bei­te­rIn­nen durch regio­na­les, gesun­des und abwechs­lungs­rei­ches Essen.

Die Kul­tur des Bre­gen­zer­wal­des und des Lan­des Vor­arl­berg ist uns wich­tig. Wir wei­sen unse­re Gäs­te auf das rei­che Ange­bot der Regi­on hin und tra­gen durch unter­schied­li­che Ver­an­stal­tun­gen (Lesun­gen & Kon­zer­te, Buch­prä­sen­ta­tio­nen, etc.) zur Kul­tur­viel­falt in der Regi­on bei. Mit unse­ren Mit­ar­bei­tern besu­chen wir regel­mä­ßig div. Aus­stel­lun­gen und Museen.

Wir set­zen uns für die Bio­di­ver­si­tät und den Schutz der Natur im Natur­park Nagel­fl­uh­ket­te ein und arbei­ten auch aktiv mit.

Als Mit­glied von Gast­ge­ben auf Vor­arl­ber­ger Art sind wir Pilot­be­trieb der ers­ten Stun­de. Die The­men Nach­hal­tig­keit, Gast­freund­schaft und Regio­na­li­tät beschäf­ti­gen uns seit Jah­ren. In die­sen The­men sind wir, mit Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen ver­netzt, lau­fend am Ler­nen und Entwickeln.