Unsere Empfehlungen

Feuerwehrhaus Hittisau, Bregenzerwald

Frauenmuseum, Hittisau

Das ers­te Frau­en­mu­se­um Öster­reichs, preis­ge­krön­te Holz-Architektur und ein frau­en­spe­zi­fi­scher Zugang zur Kul­tur. Eine weib­li­che Per­spek­ti­ve auf alle Berei­che des Lebens gewährt erbau­li­che und erhel­len­de Ein­bli­cke in leben­di­ge Tra­di­ti­on. Mehr als nur Brauch­tum, mehr als Hei­mat­pfle­ge, mehr als Routine.

Frau­en­mu­se­um Hittisau
Platz 501, 6952 Hittisau
0043 5513 20537

Füh­run­gen
Lydia Hagspiel
0043 664 8843 1964
fuehrungen@frauenmuseum.at

13. Novem­ber 2022 — 18. Juni 2023
Diens­tag bis Sonn­tag 10.00 — 17.00 Uhr

Juppenwerkstatt, Riefensberg

Die Jup­pen­werk­statt in Rie­fens­berg nimmt ein Hand­werk wie­der auf, das schon so gut wie aus­ge­stor­ben schien. Als Lui­se und Man­fred Fitz 1993 in Egg aus Alters­grün­den das Ende ihrer Manu­fak­tur ankün­di­gen muss­ten, schie­nen die letz­ten Tage der Glanz­jup­pe ange­bro­chen zu sein. Ein in aller Welt bekann­tes Stück Bre­gen­zer­wäl­der Iden­ti­tät war akut bedroht!

Doch dann betra­ten die Gemein­de Rie­fens­berg, das Land Vor­arl­berg, der Lan­des­trach­ten­ver­band, das Vor­arl­ber­ger Hei­mat­werk und der Hei­mat­pfle­ge­ver­ein die Sze­ne und schrit­ten zur Tat. Mit­ar­bei­ter prüf­ten den ehe­ma­li­gen Gast­hof „Kro­ne“ auf sei­ne Ver­wend­bar­keit als Muse­ums­werk­statt hin, und er schnitt vor­züg­lich ab. So kam das neue Zen­trum der Jup­pen­er­zeu­gung in jene Gemein­de, aus der die bis­lang ältes­te Dar­stel­lung der Wäl­de­rin­nen­tracht stammt.

Jup­pen­werk­statt Riefensberg
Dorf 52, 6943 Riefensberg
0043 5513 835615

1. Mai bis 31. Okto­ber 2023
Diens­tag 10.00 — 12.00 Uhr
Frei­tag 10.00 — 12.00 Uhr und 14.00 — 16.00 Uhr

Öffent­li­che Führung
Jeden Sams­tag und jeden ers­ten Sonn­tag im Monat
Beginn jeweils 10 Uhr, kei­ne Anmel­dung erforderlich

Juppenwerkstatt
Kunsthaus Bregenz

Kunsthaus Bregenz

Das KUB wur­de von dem renom­mier­ten Schwei­zer Archi­tek­ten Peter Zum­thor ent­wor­fen. Die mehr­fach aus­ge­zeich­ne­te Archi­tek­tur zählt welt­weit zu den bedeu­tends­ten Muse­ums­bau­ten der zeit­ge­nös­si­schen Archi­tek­tur. Als Tages­licht­mu­se­um kon­zi­piert, besticht der Bau durch sei­ne signi­fi­kan­te äuße­re Gestalt und die kom­pro­miss­lo­se Umset­zung sei­nes Raum­kon­zepts. Das Erd­ge­schoss und die drei über­ein­an­der gesta­pel­ten Stock­wer­ke bil­den mit ihrer sub­li­men Material- und Form­äs­the­tik eine geschlos­se­ne Ein­heit mit gro­ßem künst­le­ri­schem Poten­zi­al. Den Künst­lern wird die Archi­tek­tur rea­ler Maß­stab und kon­zep­tu­el­ler Impuls für ihre Aus­stel­lungs­auf­trit­te, beson­ders bei der Neu­pro­duk­ti­on gan­zer Werk­fol­gen. Die Archi­tek­tur ist somit unver­zicht­ba­re Platt­form für das inter­na­tio­na­le Ausstellungsprogramm.

Karl-Tizian-Platz
Post­fach 45, 6900 Bregenz
0043 5574 485 94 ‑433

Diens­tag bis Sonn­tag 10.00 — 18.00 Uhr
Don­ners­tag 10.00 — 20.00 Uhr

Barock Baumeister Museum

Das ehe­ma­li­ge Kura­ten­haus in Au/Rehmen, erbaut 1780, war einst Wohn­haus eines Pries­ters, der die Kura­tie­kir­che Reh­men betreu­te und mit der Pfar­re Au „lose“ ver­bun­den war. Zuvor wohn­te in die­sem Haus der spä­ter sehr berühm­te Portrait- und Minia­tur­ma­ler Wen­de­lin Moos­brug­ger (1760 Au/Rehmen – 1849 Aar­au). Die­ser ver­kauf­te das Haus an einen Reh­mer Bür­ger, der das Gebäu­de dann der Kura­tie schenk­te und somit dem Kura­ten eine Blei­be bot.

Das Haus stand nun vie­le Jah­re leer, aber unter Denk­mal­schutz. Für die Pfar­re allein war eine Sanie­rung nicht mög­lich, des­halb wur­de eine Mehr­fach­nut­zung des Gebäu­des beschlos­sen: Im Erd­ge­schoss soll ein Muse­um für die Barock­bau­meis­ter und die Auer Zunft geschaf­fen wer­den, im ers­ten Ober­ge­schoss wird der Kran­ken­pfle­ge­ver­ein Au Räum­lich­kei­ten erhal­ten und im Dach­ge­schoss bleibt eine klei­ne Woh­nung für die Pfarre.

Im Kura­thus ent­stand ein Ort des Erin­nerns, Raum zum Ler­nen, Ent­de­cken, Stu­die­ren, Netz­werk & Treff­punkt, eine Platt­form für Gesprä­che & Begeg­nung, Werk­statt & Schauraum

Reh­men 39
6883 Au
+43 5515 25561
info@barockbaumeister.at

Öff­nungs­zei­ten im Sommer:
Mon­tag: 15:00 – 19:00 Uhr
Don­ners­tag: 13:00 – 17:00 Uhr
Frei­tag, Sams­tag, Sonn­tag: 10:00 – 17:00 Uhr

Füh­run­gen im Museum:
Mon­tag: 17:00 Uhr
Frei­tag: 15:30 Uhr
Sonn­tag: 10:30 Uhr

Grup­pen­füh­run­gen auf Anfrage!

Beitragsbild_Barockbaumeistermuseum Au
Werkraum Bregenzerwald

Werkraum Bregenzerwald, Andelsbuch

Vier Jah­re wur­de inten­siv geplant, im Juli 2013 wur­de das Werk­raum Haus in Andels­buch eröff­net. Der Archi­tekt des Hau­ses ist Peter Zum­thor aus der Schweiz, ein inter­na­tio­nal renom­mier­ter Archi­tekt, der dem Hand­werk eng ver­bun­den ist. Die Hand­wer­ker im Werk­raum Bre­gen­zer­wald hat er über den Bau des Kunst­hau­ses in Bre­genz ken­nen und schät­zen gelernt. Seit­her arbei­ten vie­le Hand­wer­ker aus dem Bre­gen­zer­wald für den Maes­tro aus der Schweiz. Sein Ent­wurf für das Werk­raum Haus beruht auf zwei Grund­ge­dan­ken. Einer­seits dient das Gebäu­de als Ver­samm­lungs­ort und ande­rer­seits als gro­ße Vitri­ne — als Schau­fens­ter zur Hand­werks­kul­tur im Bre­gen­zer­wald. Aus­druck die­ser Idee ist ein weit aus­la­den­des Dach aus Holz und eine Fas­sa­de aus Glas. Die Tren­nung zwi­schen Innen und Außen ist auf­ge­ho­ben, die Land­schaft fließt durch das Gebäu­de hin­durch. Die Hand­wer­ker­ge­mein­de Andels­buch bekommt mit­ten im Dorf ein neu­es Gesicht.

Werk­raum Bregenzerwald
Hof 800, 6866 Andelsbuch
0043 5512 26386
Diens­tag bis Frei­tag 10.00 — 18.00 Uhr
Sams­tag 10.00 — 16.00 Uhr

Werkstatt Petra Raid

Petra Raid arbei­tet mit Ton, Sie initi­iert und mode­riert Lern- und Krea­ti­vi­täts­pro­zes­se, die das Selbst­ver­ständ­nis der gan­zen Regi­on verändern.

Petra Raid ist erfri­schend boden­stän­dig. Des­halb scheint ihre Arbeit mit Erde, mit Ton, beson­ders selbstverständlich.
Sie hat sich auf die Rauch­brand­tech­nik spe­zia­li­siert. Hier­bei wird der Ton so erdig gebrannt wie die Far­ben erdig sind.

Ihre Jup­pen­fi­gu­ren in der Kro­ne: „Das edle Erschei­nungs­bild, die goti­sche Erha­ben­heit der Figu­ren gemahnt an den auf­rech­ten Gang (inner­lich und äus­ser­lich) der stol­zen Wäl­de­rin­nen“ (Eli­sa­beth Stöckler).

W e r k s t a t t  Petra Raid
Gfäll 11, 6941 Langenegg
0043 664 352 8522

Petra Raid Werke
Kapelle Salgenreute Bernardo Bader Krumbach

Die Kapelle Salgenreute

ein beson­de­rer Raum an einem beson­de­ren Ort.

Wie ein Klein­od liegt die Kapel­le Sal­gen­reu­te auf einem Nagel­fl­uh­rü­cken nahe Krum­bach. In Holz und Stein erbaut nimmt die ein­fa­che Grund­form auf dem Grund­riss der alten Lour­deska­pel­le die his­to­ri­sche Tra­di­ti­on der Bre­gen­zer­wäl­der Bau­kul­tur auf und wagt zugleich eine neue Raum­form. Die von Ber­nar­do Bader ent­wor­fe­ne Kapel­le ent­stand aus einem Schöp­fungs­pro­zess des Pla­nens und Bau­ens her­aus, der von einer außerge-wöhnlichen Zusam­men­ar­beit der Krum­ba­cher Bür­ger, der Hand­wer­ker und dem Archi­tek­ten geprägt war.

Das nun vor­lie­gen­de Buch Kapel­le Sal­gen­reu­te – ber­nar­do bader archi­tek­ten ist ein Doku­ment gemein­schaft­li­cher Bau­kul­tur und zugleich eine Mono­gra­fie der Kapel­le als Inbe­griff einer zeit­lo­sen und land­schafts­be­zo­ge­nen Architektur.

Für das Kunst­haus Bre­genz war es nahe­lie­gend, die Publi­ka­ti­on zum Neu­bau der Lour­deska­pel­le Sal­ge­neu­te in Krum­bach zu betreu­en. Ber­na­do Bader hat­te 2015 die Vitri­nen sowie deren Beleuch­tung für die Retro­spek­ti­ve der ame­ri­ka­ni­schen Künst­le­rin Joan Mit­chell im Kunst­haus Bre­genz ent­wor­fen. Und auch Peter Zum­thor, der Archi­tekt des Kunst­haus Bre­genz, arbei­tet bereits seit zwei Jahr­zehn­ten eng mit den Archi­tek­ten des Bre­gen­zer­wald zusammen.

Die neue Kapel­le möge allen Besu­chern einen Ort der Stil­le, einen Raum zum Rück­zug bie­ten. Das Kapel­len­buch soll zu einer Wan­de­rung zur Kapel­le, zu einem Besuch in Krum­bach einladen.

BUS:STOP Krumbach

Archi­tek­ten aus 7 ver­schie­de­nen Län­dern gestal­ten 7 ver­schie­de­ne Bus­hal­te­stel­len in Krum­bach: Klei­ne Nutz­bau­ten im öffent­li­chen Raum. Doch das ist nur eine Sei­te eines muti­gen Pro­jekts. Auf der ande­ren Sei­te steht ein unge­wöhn­li­cher Dia­log mit Vor­arl­ber­ger Tra­di­ti­on, Bau­kul­tur und Handwerk.

Krum­bach ist bekannt für sei­ne land­schaft­li­chen Rei­ze und eine leben­di­ge Wirts­haus­kul­tur. In den letz­ten Jah­ren hat das Dorf mit mehr­fach aus­ge­zeich­ne­ter Archi­tek­tur von sich reden gemacht.

Kürz­lich mit dem Pro­jekt BUS:STOP Krum­bach: In Koope­ra­ti­on mit dem Archi­tek­tur­zen­trum Wien und dem Vor­arl­ber­ger Archi­tek­tur Insti­tut wur­den sie­ben Archi­tek­tur­bü­ros aus Russ­land, Spa­ni­en, Bel­gi­en, Nor­we­gen, Japan, Chi­na und Chi­le ein­ge­la­den, sie­ben Bus­hal­te­stel­len zu gestal­ten. In enger Zusam­men­ar­beit mit loka­len Hand­wer­kern und regio­na­len Part­ner­ar­chi­tek­ten wer­den 2014 sie­ben „Bus­war­te­hüs­le“ gebaut – als Remi­ni­sze­nen an den Ein­satz tra­di­tio­nel­ler Mate­ria­li­en, gekonn­te Fer­ti­gungs­tech­ni­ken und die Land­schaft. Und damit das, was bis heu­te die Regi­on prägt: Ein Mit­ein­an­der von Mensch und Natur, von Tra­di­ti­on und Moder­ne, von Hand­werk und Baukultur.

 

Hal­te­stel­le Bränden
Sou Fuji­mo­to, Japan
Hal­te­stel­le Unter­krum­bach Süd
Archi­tec­ten de Vyl­der Vinck Tail­lieu, Belgien
Hal­te­stel­le Unter­krum­bach Nord
Ensam­ble Stu­dio, Spanien
Hal­te­stel­le Zwing
Smil­jan Radic, Chile
Hal­te­stel­le Oberkrumbach
Alex­an­der Brod­sky, Russland
Hal­te­stel­le Kressbad
Rin­tal­aEg­gerts­son Archi­tects, Norwegen
Hal­te­stel­le Glatzegg
Wang Shu, Ly Wenyu, China

Infor­ma­ti­on
www.kulturkrumbach.at

bus:stop Krumbach
Umgang Bregenzerwald Winter

Neue Blicke auf die Dörfer

Auf dem „Umgang Bre­gen­zer­wald“ durch 13 Dör­fer ent­deckt man die Gestal­tungs­kraft der Men­schen in die­ser Region.

Da ste­hen sie also. Schlank, hart und ros­tig. Natür­lich ist es Edel­rost – man gönnt sich ja sonst nichts, wenn man eine Stahl­säu­le am Rand der Wege des „Umgang Bre­gen­zer­wald“ ist. Und wozu ste­hen die Säu­len da? Um Auf­merk­sam­keit zu erre­gen. Sie wol­len den Gäs­ten auf den Wegen ein biss­chen zusätz­li­che Unter­hal­tung bie­ten, vor­zugs­wei­se unauf­dring­lich, dafür aber mit Tief­gang – und dazu ver­wei­sen sie auf die präch­ti­gen Schau­ob­jek­te am Weg, meis­ten­teils Bre­gen­zer­wäl­der Häu­ser einer beein­dru­cken­den Holz­bau­tra­di­ti­on. Oder auf die neu­en Archi­tek­tur­ju­we­len, bei denen man­che Besu­cher mit Erstau­nen fra­gen, wer die denn hier errich­tet hat. Eigent­lich soll­ten die Säu­len sol­che Fra­gen beant­wor­ten. Aber dann wären sie kei­ne Bre­gen­zer­wäl­der Säu­len, die wie alle hier auf eine Fra­ge mit einer Gegen­fra­ge ant­wor­ten. Das wird einem spä­tes­tens klar, wenn einem ein Licht aufgeht.

Dazu muss man die Säu­le drü­cken. Nicht die gan­ze, nur einen klei­nen Knopf an ihrer Sei­te. Blickt man dabei in ein klei­nes Glas­guck­loch an ihrer Spit­ze, geht plötz­lich ein Licht an und es erschei­nen eine Zeich­nung sowie ein kur­zer Text in Deutsch wie Eng­lisch. Und die­ser Text stellt zum Objekt vor der Säu­le eine Fra­ge. Das ist kein Pro­blem, wenn man sei­nen pas­sen­den „Umgang Bregenzerwald“-Folder dabei hat. Dar­in liest man näm­lich die Ant­wort auf die Fra­ge in der Säu­le sowie wei­te­re inter­es­san­te Ein­zel­hei­ten zum Haus oder was immer man gera­de vor sich hat. Die Säu­le dient als eine Art Bohr­stan­ge in die Tra­di­ti­on der Gestal­tung in die­ser Regi­on. Was Men­schen hier geschaf­fen haben, von der Land­schaft durch die Drei­stu­fen­land­wirt­schaft über die Bau­ern­hö­fe, Häu­ser, Möbel und Werk­zeu­ge bis zu den Trach­ten und Lie­dern, wird an den Wegen durch die Säu­len und in den Fol­dern durch die Tex­te ins rech­te Licht gerückt. Durch einen Fin­ger­druck des Betrach­ters. Die Säu­len hat der Bre­gen­zer­wäl­der Archi­tekt Georg Bech­ter ent­wor­fen. Eine eige­ne Arbeits­ge­mein­schaft wickel­te im Ver­bund mit för­dern­den Mit­glie­dern das Pro­jekt „Umgang Bre­gen­zer­wald“ ab. Und so kön­nen sich nun alle hier auf den Umgang machen, um vom Umgang der Men­schen mit der Natur, mit Holz oder Stahl, mit Stein oder Tuch, mit Talent oder Käse, mit Fisch oder Fleisch zu erfah­ren. Zwölf Wege durch drei­zehn Dör­fer sind es bis­her. Die Gäs­te sol­len aber auch von der sprach­li­chen Gestal­tungs­kraft der Wäl­de­rin­nen und Wäl­der erfah­ren. Daher gibt es auch ein eige­nes Buch zum Umgang, in dem man von vie­ler­lei Umgang liest: mit der eige­nen Kind­heit, der Musik, den Haus­tie­ren, der Natur, der Archi­tek­tur, dem Hand­werk, den Frau­en, den Wirts­stu­ben, Gast­häu­sern und Hotels, den Hoff­nun­gen, Wün­schen und Träumen.

Quel­le Bre­gen­zer­wald Rei­se­ma­ga­zin 2015

Werkraum Krone

Im Jah­re 2007 hat die Koope­ra­ti­on des Werk­raum Bre­gen­zer­wald und dem Hotel Gast­hof Kro­ne in Hit­tis­au ein ers­tes sicht­ba­res Zei­chen gesetzt, es ent­stan­den die Werk­raum Zim­mer, wel­chen im Jahr 2010 die Bre­gen­zer­wald Zim­mer folg­ten. Der Bre­gen­zer­wäl­der Archi­tekt Ber­nar­do Bader war für die Pla­nung ver­ant­wort­lich und ver­schie­dens­te Hand­wer­ker des Werk­raum Bre­gen­zer­wald für die Auf­füh­rung. Die Koope­ra­ti­on kön­nen Sie nicht nur bewoh­nen son­dern im Buch Werk­raum Kro­ne nach­le­sen, lei­der ist das Buch aus­ver­kauft und nur noch anti­qua­risch erhält­lich. Selbst­ver­ständ­lich gibt es in jedem Hotel­zim­mer und in unse­rer Biblio­thek noch ein Exem­plar zum dar­in schmöckern.

Das Werk­raum Haus in Andels­buch, geplant vom Schwei­zer Archi­tek­ten Peter Zum­thor steht 15 Auto­mi­nu­ten entfernt.

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Energieregion Vorderwald

Energieregion Vorderwald

Um eine zukunfts­fä­hi­ge Energie- und Kli­ma­po­li­tik zu gestal­ten haben sich die acht Vor­der­wäl­der Gemein­den (Doren, Hit­tis­au, Krum­bach, Lan­gen­egg, Lin­ge­nau, Rie­fens­berg, Sibratsgfäll und Sulz­berg) zusammengetan.

Ein Schritt auf dem Weg dahin ist, Ener­gie bewusst, sicht- und erleb­bar zu machen. Vie­le Objek­te – vom Bio­mas­se­heiz­werk über Gebäu­de bis zum Was­ser­wan­der­weg – ermög­li­chen das schon jetzt in der Energiemodellregion.

Die Ener­gie­au­to­no­mie ist ein gro­ßer und wesent­li­cher Bestand­teil des Ziels der Modell­re­gi­on. Ein Schritt auf dem Weg dahin ist, Ener­gie bewusst, sicht- und erleb­bar zu machen. Vie­le In der Ener­gie­mo­dell­re­gi­on ermög­li­chen das jetzt schon vie­le Gegen­stän­de wie vom Bio­mas­se­heiz­werk über Gebäu­de bis zum Wasserwanderweg.

 

Visi­ten­kar­te der ener­gie­re­gi­on vorderwald

Im Exkur­si­ons­füh­rer wer­den über 20 Objek­te mit Bild, Text und Kon­takt­da­ten vor­ge­stellt. Für jedes die­ser Objek­te kön­nen auch Füh­run­gen in Anspruch genom­men wer­den. Für Fach­ex­kur­si­ons­grup­pen oder Schu­len gibt es spe­zi­el­le Pro­gramm­an­ge­bo­te mit indi­vi­du­ell gestalt­ba­ren Bau­stei­nen. Der Exkur­si­ons­füh­rer ist bei den acht Gemein­den der ener­gie­re­gi­on vor­der­wald, bei Bre­gen­zer­wald Tou­ris­mus und im Ener­gie­in­sti­tut Vor­arl­berg erhältlich .

Gebäu­de, Erneu­er­ba­re Ener­gie, Landschaft

Die Objek­te sind in drei Kate­go­rien ein­ge­teilt: Gebäu­de und Ener­gie, Erneu­er­ba­re Ener­gie, Land­schaft und Ener­gie. Im Bereich Gebäu­de und Ener­gie wer­den z.B. das Hof­hus in Lin­ge­nau, die neue Wohn­an­la­ge in Krum­bach oder die Volks­schu­le in Doren vor­ge­stellt. Bio­mas­se­heiz­wer­ke oder Ener­gie aus Was­ser­kraft z.B. mit dem Was­ser­kraft­werk Lan­gen­egg ste­hen für das Erleb­nis Erneu­er­ba­re Ener­gie. Die beschrie­be­nen Objek­te im Bereich Land­schaft und Ener­gie eig­nen sich sehr gut als Aus­flugs­tipp für die gan­ze Familie.

http://www.energieregion-vorderwald.at/

HolzKultur in Hittisau

Kul­tur besteht in Umwe­gen; das  bedeu­tet aber nicht: in lan­gen Trans­port­we­gen. Das Hit­ti­sau­er Holz bleibt zuhau­se. Es kennt nur den Umweg über sorg­fäl­ti­ge Hege und Pfle­ge des Wal­des, mond­pha­sen­ge­rech­te Schlä­ge­rung, gedul­di­ge Lage­rung und traditionell-innovative Ver­ar­bei­tung. Es begeg­net in fas­zi­nie­ren­den Gestal­ten und For­men. Im Wald; in den Säge­wer­ken, Zimmerer- und Tisch­ler­werk­stät­ten; ver­ar­bei­tet in der neu­en Holzbau-Architektur und zu edlen Möbeln. Kul­tur, die gebraucht wird.

Ein Holz-Kultur-Weg durch und um das Dorf führt Sie zum Holz: in die Natur, durch den Wald, über his­to­ri­sche Holz­brü­cken, zu den Hand­wer­kern und Holzbauten.

Anfra­gen für Füh­run­gen stel­len Sie bit­te an:

Hit­tis­au Tourismus
Platz 370, 6952 Hit­tis­au, Österreich
+43 (0) 5513 6209–250

Kommabrücke Hittisau © Johannes Fink - Bregenzerwald Tourismus.jpg