Lieferant:innen & Handwerker:innen

Ohne Koope­ra­ti­on geht gar nichts. Denn gute Lieferant:innen sind Kooperationspartner:innen im Gast­ge­ben. Wenn Stamm­gäs­te kom­men, die Boden­see­fisch lie­ben, dann weiß das auch unser Boden­see­fi­scher. Umge­kehrt: Wenn die Gemü­se­bäu­rin erzählt, was in der nächs­ten Woche ern­te­be­reit ist, plant das die Kro­nen­kü­che mit ein. So wach­sen wir mit unse­ren Lieferant:innen zusam­men. Ohne sie wür­de der Kro­nen­kü­che vie­les feh­len: Sibratsgfäl­ler Bach­fo­rel­len, Kor­nel­kir­schen, alte Kartoffel-Sorten, Bio-Hühner, Wald­ho­nig, Wild­kräu­ter, Herbst­trom­pe­ten und Stein­pil­ze, Klar­äp­fel und Wil­liams­bir­nen, Ochsenherz-Tomaten und Etagen-Zwiebeln.

Hier ein paar unse­rer Lieferant:innen, mit denen wir schon seit vie­len Jah­ren gemein­sa­me Sache machen:

Anton Mohr, Andelsbuch

Auch wir von der Tisch­le­rei Mohr durf­ten unse­ren Teil beim Umbau der Kro­ne bei­tra­gen. Diet­mar und Hele­ne Nuß­bau­mer sind bei­spiel­ge­bend für die Umset­zung von Arbei­ten im Hotel mit hei­mi­schen Hand­wer­kern, vor­zugs­wei­se Mit­glie­der des Werk­raum Bregenzerwald.

Ich wür­de mir wün­schen, daß alle so den­ken könnten.
für die Tisch­le­rei Mohr — Anton Mohr

Anton Mohr - Werkstatt @Pia Berchtold
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Richard Dietrich, Lauterach

Alles begann mit der Samm­lung von Saat­gut bei den noch vor­han­de­nen Kleinerzeu­gern. Seit­her wird die­ses wert­vol­le Saat­gut jähr­lich von den Mit­ar­bei­tern hän­disch ver­mehrt. So hat die­se tra­di­tio­nel­le wei­ße Mais­sor­te wie­der ihren Platz auf der kuli­na­ri­schen Land­kar­te gefunden.

Vor­arl­ber­ger Kuli­na­rik neu erle­ben. Als Lebens­mit­tel­hand­wer­ker mit star­kem Bezug zur regio­na­len Land­wirt­schaft wird Rie­bel­mais und Hoch­stamm­bir­nen aus dem Vor­arl­ber­ger Rhein­tal zu Kost­bar­kei­ten veredelt.

Nino Mayer, Frastanz

Ober­halb von Fras­tanz züch­tet May­er Nino auf 700 Metern See­hö­he See­saib­lin­ge und Lachs­fo­rel­len. Die Tei­che lie­gen inmit­ten unbe­rühr­ter Natur, umge­ben von Wäl­dern, Wie­sen und spru­deln­den Quel­len. Hier fin­den die Tie­re idea­le Lebens­be­din­gun­gen vor, die sich auch auf die Qua­li­tät der Fische übertragen.

Nino Meyer
Simon Vetter

Vetterhof, Lustenau

Der Vet­ter­hof bewirt­schaf­tet seit über 300 Jah­ren Lust­en­au­er Boden. Auf den Fel­dern wach­sen je nach Sai­son die unter­schied­lichs­ten Kul­tur­pflan­zen – von Auber­gi­ne über Pak Choi und Pas­ti­na­ke bis hin zu Yel­low Sub­ma­ri­ne und Zuc­chi­ni wird fast alles Gemü­se ange­baut, das in Mit­tel­eu­ro­pa wächst. Kom­post und eine viel­sei­ti­ge Frucht­fol­ge mit Zwi­schen­früch­ten und Gründün­gungs­pflan­zen hal­ten die Fel­der frucht­bar – alles bio, eh klar.

Karl Heinz Karu, Sulzberg

Seit über zwan­zig Jah­ren zieht Karl Heinz Karu sei­ne Wäl­der Hen­ne­le in art­ge­rech­ter Boden­hal­tung in Sulz­berg auf. Als zusätz­li­che Qua­li­täts­si­che­rung wird das Fleisch der Tie­re täg­lich vom Tier­arzt untersucht.

s’Wälder Hen­ne­le steht für höchs­ten Genuss und ech­te Qua­li­tät aus dem Bre­gen­zer­wald. Seit 1999 zieht Karl Heinz Karu in sei­nen moder­nen Stäl­len die Wäl­der Hen­ne­le groß und garan­tiert mit kur­zen Wegen zwi­schen Hal­tung, Schlach­tung und Ver­mark­tung abso­lu­te Frische.

Wälderhennele Team
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Familie Berkmann, Hittisau

Das Wohl­erge­hen unse­rer Hüh­ner ist uns ein gro­ßes Anlie­gen. Genü­gend Aus­lauf mit Schat­ten­plät­zen sowie ein Wohl­fühlstall und ein Hüh­ner­mo­bil mit viel Platz und Tages­licht sind für uns selbst­ver­ständ­lich. Den Som­mer ver­brin­gen wir mit den Tie­ren gemein­sam auf unse­rer Alpe im Leck­ner­tal. Dort genie­ßen unse­re Hüh­ner den Aus­lauf am Ufer des Lecknersees.

Käsladen Vögel, Schwarzenberg

Sehr ger­ne lie­fern wir unse­ren aus­ge­such­ten Käse ins Hotel Kro­ne. Die bes­ten Köche berei­ten dar­aus wun­der­ba­re Spei­sen — der Käse ist in bes­ten Händen!
Dan­ke für die jah­re­lan­ge Zusammenarbeit!

Maria Vögel & Hedi Berchtold
Hilkater - Jakob im Käsekeller

Hilkater Käse, Bizau

Unser Bau­ern­hof liegt auf einer Anhö­he ober­halb von Biz­au im Bre­gen­zer­wald. Täg­lich ver­ar­bei­ten wir die silo­freie bio­lo­gi­sche Milch unse­rer 17 Kühe zu elf ver­schie­de­nen Schnitt– und Hart­kä­se­sor­ten. Beson­ders wich­tig ist für uns, dass es unse­ren Kühen, die wir mit viel Lie­be am Hof auf­ge­zo­gen haben, gut geht. Das alles ist nur mög­lich, weil wir zuver­läs­si­ge Part­ner wie z.B. das  Hotel Kro­ne an unse­rer Sei­te zu haben, die unse­re Pro­duk­te schätzen.

Schafmilch Gmeiner, Bizau

Begon­nen hat alles mit drei Scha­fen und nun zählt unse­re Her­de bereits 60 Tie­re. Uns ist es ein Anlie­gen, unse­re Pro­duk­te mög­lichst regio­nal zu ver­mark­ten. Um die Ver­mark­tung und Ver­pa­ckung küm­mert sich Bri­git­te – sie belie­fert jeden Mitt­woch und Frei­tag unse­re Kun­den per­sön­lich mit unse­ren Schafheumilchprodukten.

Schafmlichbetrieb Gmeiner
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Pilz Lenz, Wolfurt

Alles begann 1968 im Stol­len zum Anbau von Cham­pi­gnons. Ernst Lenz züch­te­te feins­te Cham­pi­gnons für die Vor­arl­ber­ger Gas­tro­no­mie und sei­ne Frau brach­te die Pil­ze unters Volk.

Auf die­ser erfolg­rei­chen Tra­di­ti­on bau­ten die bei­den Kin­der, Bet­ti­na und Alfred Lenz, auf, nutz­ten die von Vater Lenz geschaf­fe­ne Infra­struk­tur mit Kon­tak­ten und Kund­schaft in Vor­arl­berg und erwei­ter­ten Ange­bot wie auch Kundenregionen.

Beson­ders die heu­ti­ge Inha­be­rin Bet­ti­na Lenz, stu­dier­te Betriebs­wirt­schaft­le­rin und Italien-Kennerin, erschuf visio­när, mutig und krea­tiv etwas Neu­es. Sie kre­ierte bei­spiels­wei­se eine Essig-ÖL-Linie edler Essi­ge und Öle, Pas­ta bestehend aus Urkorn in spe­zi­el­ler Her­stel­lung, sodass bspw. auch Gluten-Unverträglichkeit umgan­gen wer­den kann, und vie­les mehr.

Rapunzel, Legau

Begon­nen hat alles ganz klein: 1974 grün­de­ten Joseph Wil­helm und Jen­ni­fer Ver­meu­len eine Selbstversorger-Gemeinschaft auf einem Bau­ern­hof mit klei­nem Natur­kost­la­den im baye­ri­schen Augs­burg. Ers­te Kon­tak­te mit Bau­ern in Ita­li­en und in der Tür­kei ent­stan­den schon 1976. 1979 zog Rapun­zel dann ins All­gäu und es kamen immer mehr Pro­duk­te ins Sor­ti­ment. Am Anfang misch­te Rapun­zel zum Bei­spiel das Müs­li in einer Bade­wan­ne selbst – heu­te über­nimmt das ein Trom­mel­mi­scher. Auch die Nuss­mu­se haben wir schon seit Beginn im Sortiment.

Woher der Unter­neh­mens­na­me kommt? Im Süd­deut­schen wird Feld­sa­lat auch Rapun­zel genannt – eine satt­grü­ne Pflan­ze, die sich mit viel Kraft selbst durch Schnee­de­cken schiebt. Die­ses Sinn­bild und die gro­ße Lust der Rapun­zel Grün­der auf gesun­de Kost – ähn­lich wie sie die schwan­ge­re Frau am Anfang des Mär­chens Rapun­zel ver­spürt – waren für Jen­ni­fer Ver­meu­len Grün­de für die Namensgebung.

Portrait, Joseph Wilhelm, Rapunzel