„Giro to Zero“-Radtour: Finale im Vorderen Bregenzerwald – zwei Oberösterreicher radeln gegen die Erderhitzung und für das Programm „Klima- und Energie-Modellregionen“
819 Gemeinden, 95 Regionen, 3.200 Kilometer:
Arnold Schwarzenegger verabschiedete die beiden Klimaschützer im Mai beim R20 Austrian World Summit in Wien auf ihre Klima-Radtour. Am 1. September kamen die beiden Radler in der westlichsten Energiemodellregion Österreichs an. Die Energieregion Vorderwald ist zudem Pionierregion und war vor 10 Jahren bei der Gründung des Programms „Klima- und Energiemodellregionen“ schon mit dabei.
Arnold Schwarzenegger, Gründer der internationalen Non-Profit-Organisation R20 – Regions of Climate Action: „Städte und Regionen zeigen täglich: Ihr Beitrag ist ausschlaggebend für eine nachhaltige, emissionsarme Zukunft. Ich freue mich, beim Auftakt der Radtour zu den Modellregionen dabei zu sein und wünsche den beiden Sportlern alles Gute für ihre Tour!“
Ingmar Höbarth, Geschäftsführer des Klima- und Energiefonds: „Unsere Klima- und Energie-Modellregionen sind ein Erfolgsprojekt – daraus hervorgegangen sind bereits über 4.500 Klimaschutzprojekte. Von besonderer Bedeutung für den Erfolg des Programms sind die KEM-Manager, die die Initiativen in den Regionen unterstützen und koordinieren. Ich wünsche unseren Managern Herwig Kolar und Simon Klambauer viel Glück und Erfolg bei ihrem ‚Giro to Zero‘-Projekt!“
Gerhard Beer, Bürgermeister der Gemeinde Hittisau: „Klimaschutz geht uns alle etwas an. Mit vielen Projekten und Ideen wird von den Modellregionen in ganz Österreich täglich versucht, an die Klimaschutzziele zu erinnern. Gemeinsam mit den KEM-Managern ist eine Vielzahl von engagierten Menschen in unseren Gemeinden bestrebt, die Wichtigkeit einer Umstellung unseres Konsumverhaltens und unseres Umganges mit der Natur unserer Wohlstandsgesellschaft bewusst zu machen. „Giro to Zero“ sorgt auf ihrer Tour für Aufsehen – und gibt mit der Präsenz der zwei KEM-Radler Anlass zur Diskussion und zum Nachdenken. Vielen Dank allen, denen Klimaschutz wichtig ist und die dies auch entsprechend vermitteln. Es freut mich für die gesamte Energieregion Vorderwald, dass wir in Hittisau, stellvertretend für alle Vorderwälder Gemeinden, als euer Etappenzielort ausgewählt wurden. Ich wünsche weiterhin viel Kraft und alles Gute“
Über das Projekt „Giro to Zero“
Das Projekt „Giro to Zero“ wurde von den beiden oberösterreichischen KEM-Managern Herwig Kolar und Simon Klambauer ins Leben gerufen: Gemeinsam radelten sie ab 28. Mai mit E-Lastenrädern quer durch ganz Österreich und besuchten alle 95 Klima- und Energie-Modellregionen des Klima- und Energiefonds. Die Tour in fünf Etappen wird auf der Website www.giro-to-zero.at dokumentiert.
Über das Förderprogramm „Klima- und Energie-Modellregionen“
In den 95 Klima- und Energie-Modellregionen (KEM) wird in 819 Gemeinden in ganz Österreich die Energie- und Mobilitätswende vorangetrieben. Bislang sind 4.500 konkrete Klimaschutzprojekte in Umsetzung. Sämtliche Maßnahmen dienen dazu, den Energieverbrauch zu senken, Erneuerbare Energie auszubauen und nachhaltige Mobilitätsmodelle einzuführen sowie Bewusstseinsbildung bei regionalen AkteurInnen zu betreiben. Damit wird der Klimaschutz in den Gemeinden forciert, der ländliche Raum gestärkt, nachhaltige Arbeitsplätze geschaffen, regionale Wertschöpfung angekurbelt und ein positives Zukunftsbild an die Bevölkerung vermittelt.
„Giro to Zero“-Radtour: Auftakt mit Arnold Schwarzenegger, Bild: Klima- und Energiefonds/APA-Fotoservice/Rastegar
„Giro to Zero“ Finale in Hittisau, Energieregion Vorderwald, mit Bürgermeister Gerhard Beer, der den KEM-Managern Käse und Hochprozentiges aus dem Vorderwald überreichte, um den Energiehaushalt der Radler wieder auszugleichen
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