Lesesalon 11.12.2010 | 15.30 Uhr

Wie Juden Weih­nach­ten fei­ern. „Mei­net­we­gen solls der Cha­nuk­ka­baum hei­ßen“, notier­te Theo­dor Herzl am 24. Dezem­ber 1895 – und ent­zün­de­te für sei­ne Kin­der die Ker­zen am Weih­nachts­baum: aus Cha­nuk­ka wur­de „Weih­nuk­ka“, aus dem Makkabäer-Mythos die Geschich­te einer bür­ger­li­chen Bekeh­rung. Aber nicht zum Chris­ten­tum, son­dern zu einem selbst­be­wuss­ten Leben zwi­schen den Kul­tu­ren. Han­no Loe­wy lässt jüdi­sche Autoren…